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Rengo ( ~ Paar-Go )

Rengo ist ein Team-Spiel^[1], welches (bei KGS) 4 Spieler braucht. Je 2 Spieler spielen als Team, aber abwechselnd und ohne sich zu beraten, mit den Steinen einer Farbe. In der richtigen Kombination ist Rengo ein Megaspaß! Auch ist eine Rengo-Partie eine gute Möglichkeit für den schwächeren Spieler eines Teams, von den stärkeren Spielern zu lernen.

Regeln, Zeit, Handicap und Komi stellst du in der gewohnten Weise ein.^[2]

Nachdem die Herausforderungen eingetroffen sind, stellst du die Teams zusammen^[3]: die ersten beiden Namen bilden Team A, die anderen beiden Team B. Der erste Name jedes Teams spielt dann auch zuerst: 1.(schw.) - 1.(weiß) - 2.(schw.) - 2.(weiß) - 1.(schw.) - 1.(weiß) - 2.(schw.) - ...

Durch Klicken auf die Namensfläche erscheinen die übrigen Herausforderer in einer Liste. Hier kannst du den gewünschten Mitspieler auswählen, der den unerwünschten verdrängt.

Du kannst die Nigiri-Knöpfe benutzen, um die Farben für die Teams zuzuweisen; läßt du die Nigiri-Knöpfe, wie sie sind, wird der Server euren Teams zufallsbestimmt die Farbe zuweisen. Da aber die Mitspieler neben eventuell geänderten Partieeinstellungen auch die von dir zugewiesenen Partner akzeptieren müssen, geht die Partie erst los, wenn alle anderen jetzt nochmal ihr O.K. gegeben haben.

Während der Partie

Wer ist denn dran? Bin ich jetzt dran? - Mit dem Mauszeiger streichst du über das Spielfeld: wenn ein Geisterstein erscheint, bist du dran. Außerdem läßt dich der Server keinen Stein spielen, wenn du nicht dran bist. Die Infoleiste gibt dir auch einen Hinweis.

Absprache und Zeichenaustausch während einer Wettkampfpartie sind nicht erlaubt. Bei einer Spaßpartie solltet ihr vorher klären, ob ihr das erlauben wollt.

Du kannst unabhängig von deinem Partner aufgeben. Du darfst aber deinen Partner fragen, ob du aufgeben darfst, mußt dich jedoch nicht nach der Antwort richten.

• Während Rengo auch mit 6, 8 und mehr Personen gespielt werden kann (bei KGS nur 4), wird Paar-Go von genau 4 Personen gespielt: genau eine Frau und ein Mann spielen dabei jeweils zusammen.
• Speziell bei einer Rengo-Partie kann es schwierig sein, eine vertagte Partie fortzusetzen, denn alle Mitspieler müssen zugleich Zeit haben. Wenn du dir nicht sicher bist, ob du genug Zeit hast, um die Partie zu Ende zu spielen: beginne sie nicht.
• Die Stärke eines Teams wird üblicherweise vermittelt und danach das Handicap bestimmt (also 15Kyu + 5 Kyu =~10Kyu, 2Kyu + 3Dan=~1Dan); krumme Differenzen können zusätzlich mit Komi ausgeglichen werden).
• Üblicherweise spielt der schwächere Spieler des Teams zuerst, dann der stärkere (bei einer Vorgabepartie entspricht das Legen der Vorgabesteine [des ersten Vorgabesteins?] dem ersten Zug).
• In den verschiedenen Partienlisten sind Rengo-Partien mit einer "2" gekennzeichnet.
• Die besondere Herausforderung für den stärkeren Spieler eines Teams ist, mögliche Fehlentscheidungen des schwächeren Partners vorauszuahnen und den Spielverlauf durch solide Züge entsprechend zu vereinfachen.
• Wenn du (als schwächerer Spieler) absolut keine Idee hast, wie eine lokale Situation geklärt werden kann, kannst du versuchen die Gegenspieler mit einer Ko-Drohung so zu beschäftigen, daß dein Partner die Situation bereinigen kann.
• Wenn du einer Rengo-Partie zuschaust und dabei vergangene Züge untersuchst, zeigt die Infoleiste manchmal irreführende Informationen.
• Nach der Partie könnt ihr diese wie jede andere analysieren.
• Bei der Besprechung einer Rengo-Partie zeigt die Partie-Infoleiste, wer bei gezeigter Stellung den nächsten Stein legen würde. Dies gilt nicht für das lokale Ansehen einer Rengo-Partie.
• Auf KGS gibt es den Raum "Rengo Room" (unter "Gesellschaftliche Räume").

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